Kreative arbeit
Neben ihrer Arbeit als Tänzerin in verschiedenen Projekten kreiert Qadira ihre eigenen choreographischen Werke.
Des Weiteren arbeitet sie mit ihrem Kollektiv SPHERE, bestehend aus vier weiteren Tanz-Künstlerinnen und Körper-Arbeiterinnen. Im Kollektiv gehen sie in Austausch mit Musikkünstler*innen und den unterschiedlichsten Menschen in Form von Bewegungs-Workshops und Movement-Coachings.
yin
Performance
ChoreograPhie MIT SPHERE
Mit: Nica Berndt-Caccivio, Klara Oehler, Magdalena Dzeco
Das Stück lässt die Zuschauer*innen in die uns allen innewohnende weibliche / yin Energie eintauchen. Ein matriarchalisches Bewusstsein in dem Akzeptanz, Offenheit, Respekt wie auch das „spirituelle Konzept“ der Verbundenheit der Erde und den Menschen als Teil von ihr gilt. Es ist eine Zukunftsvision.
Die Performer*innen bilden ein neues gesellschaftliches Konstrukt. Dieses steht im Kontrast zu unserer heutigen Gesellschaft, in der es viel darum geht, die eigene Individualität zu zeigen – das isolierte Individuum, das sich von seinem Umfeld abhebt und nach persönlichem Erfolg strebt. Gegensätzlich dazu ist „YIN“ das große Ganze, das alles einfängt wie ein Ozean. Weibliche Leichtigkeit wirkt wie eine Meditation, ergänzt durch die intensive Komposition von Richard Kretschmar und der Stimme der syrischen Sängerin Ebla Sadek, die uns in den Untergrund, das Verstecke führen, was durch die Ehrlichkeit des Tanzes und dem Zusammenhalt der Gruppe zu einem stärkenden Erlebnis wird.
Argilla
Kurzfilm
Konzept, ChoreograPhie & REGIE
Mit: Klara Oehler, Qadira Oechsle-Ali
Musik: Stefano Altavista
Kamera & Schnitt: Lorenzo Francesconi
„Argilla“ ist die erste Kollaboration von Klara Oehler und Qadira Oechsle-Ali, dem Videografen Lorenzo Francesconi und dem Soundkünstler Stefano Altavista, inspiriert durch die Arbeit des Ausnahme-Künstlers Sagazan.
Das Material Ton als eine neue Dimension. Wir erweitern unsere Wahrnehmung, um zu erfahren, was in uns vorgeht und wie wir uns selbst formen, indem wir diese rohe Masse bearbeiten. Der Ton ist einerseits sehr befriedigend zu berühren, andererseits braucht es Kraft, ihn zu bewegen und zu formen. Es ist harte Arbeit.
Mit dem Kurzfilm ziehen wir eine Linie zwischen der harten Arbeit, die Menschen vollbringen, die in körperlichen Berufen arbeiten – z.B. Bauarbeiter, Bildhauer – und der Arbeit von Menschen, die für ihre psychologischen Traumata über Körperarbeit, Heilung finden. Der Körper ist und kann ein Weg sein, seine Emotionen zu verarbeiten. Emotionen, die wir in unseren Organen gespeichert haben.
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Bist du auf der Suche nach einer Tänzerin, Performerin, Choreografin, Movement-Coachin oder hast ein Projekt, bei dem du Qadira gerne dabei hättest?